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3. Bevölkerung. Die ursprüngliche Bevölkerung besteht nur aus einigen
Jäger- und Fischerstämmen mongolischer Herkunft. Bei weitem die meisten Ein-
wohner sind Russen, und zwar ursprünglich Verbannte oder Nachkommen von
Verbannten, aber in neuerer Zeit haben sich auch sehr viele Kolonisten frei-
willig als Ackerbauer und Bergleute dort angesiedelt. Ein großes Verdienst hat
sich Rußland um die Entwicklung Sibiriens erworben, indem es die Sibirische
Bahn von Rußland bis zu den Häfen Wladiwostok, Daini und Port Arthu-r
baute. Die letzte Strecke ist jetzt in die Hand der Japaner übergegangen. Die
Fahrzeit beträgt von Berlin nach Peking zwanzig und nach Tsingtau siebenund-
zwanzig Tage, etwa um ein Drittel weniger als die entsprechende Seefahrt.
а) Im westlichen Sibirien liegt Tomsk, der Sitz einer Universität, wichtiger
Handelsplatz und außerdem der Vorort der Goldwäschereien und Bergwerke
am Altai. Tobolsk (bólsk) ist der Übergangspunkt der Eisenbahn über den Irtisch. In
Ostsibirien liegt Irkutsk (ú), der Mittelpunkt des Russisch-chinesischen Handels,
und Jakutsk (ú), der wichtigste Markt für Rauchwaren.
б) Die Küstenprovinz am Ochotskischen Meer und die Amurprovinz sind des-
halb entwicklungsfähig, weil sie Gold und Steinkohle liefern und auch Getreidebau
haben. Der Hauptplatz ist der Kriegshafen Wladiwostok (ók), d. i. Bezwinger des 0.
Auf der Verbrecherinsel Sachalin (î) finden sich Steinkohle und Petroleum, und ihre
Umgebung enthält wertvolle Fischgründe. Die vulkanreiche Halbinsel Kam-
tschatka und die nach No. sich erstreckende Tschuktschenhalbinsel werden vor-
läufig nur von Jäger- und Fischervölkern mongolischer Abstammung bewohnt.
Bedeutung des Landes. Russisch-Asien hat wegen seiner großen Boden-
schätze und wegen seiner in vielen Gegenden sehr reichlichen Bodenerzeugnisse ein
Aufblühen zu erwarten, sobald es noch mehr als bisher in den Verkehr hinein-
gezogen ist.
B. Afrika.
1. Name. Der Name Afrika hängt wahrscheinlich mit dem sagenhaften
Goldlande Ophir zusammen. In ältester Zeit betrachtete man den nördlichen
Teil bis zu den Syrten als eine Halbinsel von Asien und bezeichnete sie als
Libyen. Von den Römern wurde dann der Name Afrika auf das ganze Land
ausgedehnt.
2. Geschichte. Das alte Kulturland Ägypten war sehr früh bekannt; bereits
die griechischen Erdkundigen sprechen von dem Oberlaufe des Nil und den
Zwergvölkern von Innerafrika. Trotzdem blieb der ganze Erdteil wegen seiner
fast gar nicht gegliederten Küste und seiner schwer zu befahrenden Flüsse bis in
das Mittelalter unbekannt. Die einst hoch entwickelte Nordküste starb allmählich
ab, aber dafür wurde allmählich der ganze Erdteil entschleiert. Im Jahre 1486
umfuhr Bartholomäus Diaz das Kap der Guten Hoffnung, und 1497 erreichte
Vasco da Gama Natal (âl); aber erst im folgenden Jahrhundert wurde die Um-
fahrt um den ganzen Erdteil vollendet. In das Innere drangen arabische und
italienische Kaufleute bis zu der Handelsstadt Timbuktu vor, aber im all-
gemeinen hielt man das Land für unbewohnbar wegen der Hitze und für
die Brutstätte abenteuerlich gestalteter Tiere und Menschen. Im südlichen
Teile eroberten die Niederländer das Gebiet am Oranjefluß (â) und gründeten
die Kapstadt. Um 1700 besaß Preußen-Brandenburg eine Kolonie in Groß-
TM Hauptwörter (50): [T6: [Insel Stadt Meer Hafen Handel Hauptstadt Land Küste Einw. Halbinsel], T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T17: [Meer Fluß Gebirge Land Hochland See Halbinsel Osten Norden Süden]]
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Extrahierte Personennamen: Innerafrika Diaz
Extrahierte Ortsnamen: Wladiwostok Berlin Peking Tsingtau Sibirien Tomsk Altai Ostsibirien Irkutsk Jakutsk Wladiwostok Sachalin Russisch-Asien Afrika Afrika Goldlande_Ophir Afrika Timbuktu Oranjefluß Kapstadt
82
Die Tierwelt ist in erster Linie eine Urwald- und Steppenfauna. Unter den
Vögeln nimmt der Strauß die erste Stelle ein. Die Eingeborenen züchten Kinder,
Ziegen und Fettschwanzschafe.
4. Bewohner. Mit 7 Millionen Einwohnern ist Deutsch-Ostafrika unsere
volkreichste Kolonie. Die Bewohner gehören größtenteils zu den Bantunegern.
An der Küste sitzt das Mischvolk der Suaheli (ê, d. i. Küstenleute). Sie sind als
tüchtige Händler weit verbreitet und ihre Sprache ist die Handelssprache des
Küstenlandes. An der Küste wohnen außerdem viele Araber und Inder, letztere
als Großhändler, erstere als Kaufleute, aber auch als Sklavenjäger. Auch die
Ostafrikaner lieben lange Verhandlungen, die man als Schauri bezeichnet.
5. Wirtschaftliche Bedeutung. Siedlungen. Die wirtschaftliche Erschließung
Fig.32. Dar-es-Salam.
(Aus „Deutschlands Kolonien" von Esclmer, Verlag von F. E. Waclismuth in Leipzig.)
Deutsch-Ostafrikas hat nach den anfänglichen Kämpfen eine erfreuliche Ent-
wicklung genommen. An der Spitze der Kolonie steht ein Gouverneur, sein Stell-
vertreter ist Kommandeur der aus farbigen Soldaten (Askari) gebildeten
Schutztruppe. Sitz der Regierung ist Dar es Salam (âm, d. i. Hafen des
Friedens), eine durchaus moderne Stadt von etwa 25 000 Einwohnern. (Fig.32.)
Das in der Nähe gelegene Bagamoyo (ôjo) dagegen ist der Markt für die Neger.
Sehr rege ist die Tätigkeit der Missionen, die auch in den übrigen Kolonien
wirken und sich um die Erforschung der eingeborenen Sprachen ein großes
Verdienst erworben haben. Der Verkehr im Innern des Landes wird durch eine
Reihe von guten Straßen vermittelt. Von größter Bedeutung ist die Usambara-
bahn, die von Tanga aus ein Stück fertiggestellt ist und zu den Kaffee-
TM Hauptwörter (50): [T22: [Volk Bewohner Sprache Land Bevölkerung Einwohner deutsche Religion Million Stamm], T41: [Insel Staat England Amerika Kolonie Mill Küste Nordamerika Land Stadt]]
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21
Meeres, doch hat sein Handel in neuerer Zeit nachgelassen. Seit alters hat es
viele eigenartige Erwerbszweige und ist noch heute in der Herstellung von Glas-
waren bedeutend. An der Etsch liegt, mit Mantua und zwei anderen Orten zu
einem Festungsvierecke vereinigt, die Festung Verona (ô), das Bern der deutschen
Heldensage,"dort, wo sich die Brennerbahn mit der von Mailand nach Venedig
führenden Straße kreuzt. Am Schnittpunkte der Straße von Wien nach Rom und
von Verona nach S. liegt die altberühmte Universitätstadt Padua (pádua).
Der Hauptplatz der Provinz Emilia ist Bologna (sprich: bolónja), die älteste
Universität von Europa, heute wichtig als Festung, die die Apenninpässe, besonders
die Straße von Venedig nach Florenz, zu schützen hat. Ravenna, das deutsche
Raben, ist jetzt bedeutungslos. Die an der alten Via Emilia gelegenen Orte Parma
und Piacenza (sprich: piatschénsa) sind, die eine durch den Seidenhandel, die
andere als Festung, bedeutend.
2. In Mittelitalien treffen wir zunächst die Provinz Toskana (âna), das alte
Fig. 6. Venedig.
(Nach einer Photographie der Neuen photographischen Gesellschaft in Berlin-Steglitz.)
Etrurien. Ihre Hauptstadt ist Florenz (é, La Bella), die herrliche Blumenstadt,
ein Mittelpunkt der Strohhutflechterei und des Seidenwarenhandels, von früher
berühmt durch sein die Künste und Wissenschaften begünstigendes Fürstenhaus
der Medicäer. An einem Ausläufer des Apennin liegt Carrara (karrâra), dessen
weißer Marmor überallhin zur Herstellung von Bildsäulen verschickt wird. Der
in der Nähe der Arnomündung gelegene Hafen Livorno ist besonders als Werft
für Kriegsschiffe von Bedeutung.
Die mittlere Ebene von Italien, die Provinz Latium, ist durch ihre Lage
berufen, den Mittelpunkt der Halbinsel zu bilden. Zwar ist die Ebene, die Cam-
pagna di Roma (sprich: kampánja), jetzt verödet, aber ihre ernste Schönheit
und die Fülle ihrer Ruinen zieht gleichwohl wie im Altertum so auch heute noch
die Beschauer an. Rom (Roma, Fig. 7), die „ewige Stadt", konnte vermöge
ihrer Lage niemals zugrunde gehen. Während es im Altertum auf sieben Hügeln
des linken Tiberufers erbaut war, bedeckt die Stadt jetzt elf Hügel zu beiden
TM Hauptwörter (50): [T44: [Alpen See Stadt Schweiz Italien Meer Berg Insel Fuß Inn]]
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Extrahierte Personennamen: Emilia
Extrahierte Ortsnamen: Mantua Mailand Venedig Wien Rom Verona Padua Bologna Europa Venedig Florenz Ravenna Piacenza Mittelitalien Berlin-Steglitz. Etrurien Florenz Livorno Italien Altertum
40
Handelsstadt, Antwerpen an der Scheide, ist nächst Hamburg der bedeutendste
Hafen des europäischen Festlandes und stark befestigt. (Fig. 21.)
Der größte Platz des Staates ist die glänzende Hauptstadt Brüssel (franz.
Bruxelles, spr. brüszähl), unter deren Erzeugnissen Spitzen, Teppiche und Ma-
schinen den ersten Rang einnehmen. Brüssel liegt in der Mitte des Landes an
der Grenze von Hochland und Tiefland und an der Sprachgrenze zwischen
Wallonisch und Flämisch. Südlich von der Stadt hat der Flecken Waterloo durch
die Schlacht bei La Belle Alliance eine geschichtliche Berühmtheit erlangt.
Fig. 21. Antwerpen.
(Nach einer Photographie der Photoglob Co., Zürich.)
Im Industriegebiete hat die alte Stadt Lüttich bedeutende Waffen- und
Maschinenfabriken.
Infolge seiner Eisen- und Kohlenschätze und seiner günstigen Lage für
den Handel hat sich Belgien zu einem der ersten Industriestaaten entwickelt,
so daß es eine der stärksten Bevölkerungen unter den Staaten Europas und das
dichteste Eisenbahnnetz der Wtelt aufweist. Die Bedeutung des Staates wird
noch dadurch gehoben, daß unter seiner Oberhoheit der Kongostaat im tropischen
Afrika steht. Belgien hat dasselbe Münzwesen wie Frankreich.
4. Politische Einteilung des preußischen Staates.
12 Provinzen:
1. Ostpreußen, Reg.-Bez. : Königsberg, Alienstein, Gumbinnen.
2. Westpreußen, ,, Danzig, Marienwerder.
3. Brandenburg, ,, Potsdam, Frankfurt.
4. Pommern, ,, Stettin, Köslin, Stralsund.
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Extrahierte Personennamen: Brüssel
Extrahierte Ortsnamen: Hamburg La_Belle_Alliance Antwerpen Europas Afrika Frankreich Königsberg Alienstein Gumbinnen Danzig Marienwerder Potsdam Frankfurt Stettin Stralsund
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Stück des Königreiches Württemberg mit der wichtigen Festung Ulm an der
Donau, die hier schiffbar wird. Den Hauptteil besitzt das Königreich Bayern.
Am Lech liegt die Stadt Augsburg, deren Handelshäuser (besonders die Familien
Welser und Fugger) im Mittelalter den Haupthandel mit Kolonialwaren von
Ostindien in der Hand hatten. Ulm und Augsburg haben zwar nicht mehr die
Bedeutung wie in alter Zeit, sind aber wichtig, weil dort die Hochebene von der
großen ostwestlichen Straße getroffen wird, auf der jetzt der Expreßzug von
Paris nach Konstantinopel fährt. Über Augsburg geht seit alter Zeit die Fort-
setzung der Brennerstraße nach N.
Der Lech scheidet den schwäbischen Volksstamm von dem bayrischen.
Im Königreich Bayern haben die beiden Bezirke Oberbayern und Niederbayern
Anteil an dem Alpenvorlande. Hier liegt an der Isar Bayerns Hauptstadt München
in reizloser Lage, aber geschmückt mit schönen Gebäuden und Heimatstätte
einer bedeutenden Malerschule. Die kühlen Keller in dem Boden des Vorlandes
haben München außerdem zum Hauptplatze für Bierbrauerei gemacht. Nördlich
von München schützt die Festung Ingolstadt den Donauübergang. Weiter abwärts
an der Donau liegt das alte Regensburg. Von hier aus tritt der Bayrische Wald
an die Donau heran, die nun zwischen waldigen und bergigen Ufern dahinströmt;
stellenweise ist hier das Tal den schönsten Gegenden des Rheines ähnlich. Von Regens-
burg abwärts hat die Donau einen regelmäßigen Dampferverkehr. An der Mündung
des Inn liegt Passau, ein Haupthandelsplatz für das auf dem Inn herabgeflößte Holz.
Da das deutsche Alpenvorland von einer wichtigen ostwestlichen und
mehreren nordsüdlichen Straßen durchschnitten wild, hat es für den Verkehr
eine große Bedeutung, während der nördlich von der Donau gelegene Teil, die
rauhe und weniger fruchtbare Oberpfalz, geringere Wichtigkeit hat; sie ist deshalb
meist auf Gewerbtätigkeit angewiesen.
4. Das Südwestdeutsche Becken.
Teile. An das Alpenvorland schließt sich nach N. das Deutsche Mittel-
gebirge an.
Wir scheiden es in einen nördlichen und einen südlichen Teil, die durch
einen ziemlich gleichmäßig verlaufenden Kamm voneinander getrennt werden,
den Deutschen Mittelgebirgskamm.
Der südliche Teil des Mittelgebirges umfaßt im W. das Südwestdeutsche
Becken, und hieran schließt sich die Oberrheinische Tiefebene.
a) Westlich des Böhmerwaldes und des Bayrischen Waldes liegt das Süd-
westdeutsche Becken.
1. Es wird im S. begrenzt von dem Juragebirge, das sich als Fortsetzung des
Schweizer Jura vom Rheine bis zum Fichtelgebirge hinzieht. Der Jura besteht
aus kalkigem Gestein, welches das Wasser leicht durchläßt. Deshalb sind die
flachen Höhen öde und wenig fruchtbar; das Gebirge ist mit Höhlen durchsetzt
und am Sockel des Gebirges treten starke Quellen heraus.
Die Täler sind meist mit schönen Buchenwaldungen erfüllt, auf den Vor-
sprüngen des Gebirges sieht man Burgtrümmer in großer Zahl. Unter ihnen
befinden sich der Hohenstaufen und der wieder aufgebaute Hohenzollern, die
Stammsitze zweier deutscher Kaiserhäuser. (Fig. 37.)
Von der Donau her steigt das Gebirge allmählich an, nach N. fällt es steiler
5*
TM Hauptwörter (50): [T18: [Gebirge Berg Teil Rhein Höhe Wald Fluß Alpen Seite Donau], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T73: [Stadt Schloß Augsburg Grafe Nürnberg Reichsstadt Bischof Sitz Regensburg Fürst], T93: [Alpen See Schweiz Rhein Berg Bodensee Fuß Italien Schweizer Paß], T5: [Rhein Main Wald Thüringer Teil Schwarzwald Gebirge Neckar Saale Jura], T76: [Stadt Straße Haus Schloß Kirche Gebäude Mauer Platz Garten Dorf]]
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33
Man bezeichnet dieses Gebiet als Hinterpommern: es bildet den Regierangsbezirk
Köslin. In ihm liegt das durch seine tapferen Verteidigungen bekannte Kolberg,
jetzt ein Seebad. Die Hauptstadt der Provinz, Stettin, ist eine bedeutende Handels-
stadt an der unteren Oder, hat auch viel Schiffbau und ist deshalb wichtig, weil
es der der preußischen Hauptstadt Berlin zunächst gelegene Seehafen ist. Schon
jetzt ist Stettin mit Berlin durch ,
einen Wasserweg verbunden und
ein Seekanal soll gebaut werden.
Der Vorhafen von Stettin an der
Ostsee ist Swinemünde. Der west-
liche Teil der Provinz ist der
Regierungsbezirk Stralsund (â).
Stralsund liegt, ebenso wie die Uni-
versitätstadt Greifswald, gegen-
über der schönsten unserer
deutschen Inseln, dem viel-
gezackten, wegen seiner schönen
Buchenwälder und seiner in das
Meer vorgeschobenen Kreidefelsen
viel besuchten Rügen. (Fig. 15.)
6. Ungefähr die Mitte des
Königreiches Preußen nimmt die
Provinz Brandenburg ein. Sie ist
zugleich der älteste Teil des
Staates. An Posen, Pommern und
Schlesien grenzt der Regierungs-
bezirk Frankfurt. Die Stadt
Frankfurt an der Oder ist als
Brückenplatz ein bedeutender
Markt. Die nördlich davon ge-
legene Festung Küstrin dient der
Hauptstadt gleichfalls zum Schutze
gegen östliche Angriffe. Im S. des
Regierungsbezirkes, in der Niederlausitz, liegen mehrere durch ihre Tuchweberei
bedeutend gewordene Städte, darunter Kottbus. Den Kern der Provinz bildet
der Regierungsbezirk Potsdam. Potsdam, an reizenden Havelseen gelegen, birgt
viele Erinnerungen an die preußischen Könige, besonders an Friedrich Ii., dessen
Lustschloß Sanssouci (das heißt?) in der Nähe liegt. An der Havel liegt auch die
Stadt Brandenburg, nach welcher die erste, den Kern des Staates bildende Mark
(Grenzprovinz) den Namen bekommen hat. Die Festung Spandau schützt die
Reichshauptstadt gegen W. Von hier bis nach Berlin sind die einzelnen Ortschaften
fast vollständig miteinander verwachsen. Spandau zunächst liegt Charlottenburg,
durch seine technische Hochschule ebenso berühmt wie durch das Mausoleum (ê),
in dessen Grabkapelle Kaiser Wilhelm I. und die Königin Luise ruhen. Berlin
bildet mit seinen Vororten einen selbständigen Verwaltungsbezirk. Es ist in
ungünstiger Gegend groß geworden, besonders durch die Fürsorge der Hohen-
zollern. Mit Denkmälern, Anlagen (darunter der Tiergarten) und Prunkstraßen
Steinecke-Kretschmer, Deutsche Erdkunde für Mittelsch. I. Teil. 3
Fig. 15. Kreideklippe auf Rügen.
(Na<sh einer Photographie des geogr. Instituts der k. k. Uni-
versität in Wien.)
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T3: [Stadt Schloß Straße Berlin Kirche Haus Gebäude Platz Garten Universität]]
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Extrahierte Personennamen: Friedrich_Ii Friedrich Wilhelm_I. Wilhelm_I.
Extrahierte Ortsnamen: Hinterpommern Kolberg Stettin Berlin Stettin Berlin Stettin Ostsee Greifswald Posen Pommern Frankfurt Frankfurt Niederlausitz Potsdam Sanssouci Brandenburg Berlin Spandau Charlottenburg Berlin Steinecke-Kretschmer Wien
35
Weiter in die Nordsee vorgeschoben liegt die Felseninsel Helgoland (d. i. heiliges
Land, Fig. 17), als Schutz für unsere Elb- und Wesermündung wichtig. Der
flache Strand der holsteinischen Westküste hat den Verkehr nicht begünstigt
und nur an wenigen Stellen können die Schiffe zwischen den Inseln hindurch-
fahren. Deshalb liegen die kleinen Städte fast ausnahmslos an der Ostküste, wo
lange Föhrden den Verkehr tief in das Land hinein leiten. Hier liegen Schleswig und
Flensburg, letzteres der Insel Alsen gegenüber. Südlich davon hat sich unser
Kriegshafen Kiel stattlich entwickelt, namentlich seit er durch den Kaiser Wilhelm-
Kanal mit, der Elbmündung verbunden ist. Die größte Stadt der Provinz ist Altona
an der Elbe, mit Hamburg fast verwachsen und wichtige Seehandelsstadt. Südlich
davon liegt, innerhalb großer Waldungen, Friedrichsruh, eine Besitzung des Fürsten
Bismarck, wo im Schatten des Sachsenwaldes der erste Kanzler des Deutschen
Reiches auch begraben liegt.
Fig. 17. Steilküste von Helgoland.
(Nach einer Photographie der Pliotoglob Co., Zürich.)
9. Die Niederung an der unteren Weser und Ems gehört staatlich zu dem
früheren Königreiche, der jetzigen Provinz Hannover. Den Winkel links der Elb-
mündung umfaßt der Regierungsbezirk Stade. Hier liegt an der Wesermündung
der Hafen Geestemünde und ihm gegenüber im Jadebusen der deutsche Kriegshafen
Wilhelmshaven. Der Regierungsbezirk Lüneburg ist zum größten Teile von der
Lüneburger Heide durchzogen, die jetzt ihren abschreckenden Eindruck längst
verloren hat, nachdem Ackerbau und Industrie dort ihren Einzug gehalten
haben. Die größte Stadt ist Harburg, Hamburg gegenüber.
Die Hauptstadt Hannover ist ein wichtiger Eisenbahnknotenpunkt für die
ostwestlich und nordsüdlich verlaufenden Straßen, Sitz einer technischen Hoch-
schule, und trotz großer Fabriktätigkeit eine schöne Stadt.
Den Nw. der Provinz bezeichnet man als Ostfriesland. Zu Ostfriesland
gehören die als Badeorte viel besuchten Inseln Borkum und Norderney. Der größte
Platz im Regierungsbezirk Aurich ist der aufblühende Seehafen Emden, der
Ausgangspunkt des die Ems mit der Lippe und dem Rhein verbindenden Kanales,
an den sich der den Rhein und die Elbe verbindende Mittellandkanal an-
schließen soll.
g*
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland], T57: [Weser Stadt Hannover Harz Osnabrück Leine Kreis Aller Land Elbe], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T16: [Ende Körper Strom Bild Hebel Hand Auge Wasser Gegenstand Seite]]
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37
11. Die Rheinprovinz hat an dem Tieflande Anteil durch die große, am Rhein
weit aufwärts ziehende Cölner Bucht. Sie erstreckt sich bis nach Bonn in die
Gegend des durch mildes Klima ausgezeichneten Siebengebirges. Der Hauptort
ist Cöln, seit alter Zeit wichtig als Brückenort für die große, am Gebirgsrand
entlang führende ostwestliche Straße. Deshalb ist Cöln auch eine starke Festung.
Es ist ferner Sitz eines Erzbischofs und durch seinen schönen gotischen Dom be-
kannt. (Fig. 18.) Für den Rheinhandel ist es jetzt wie in alten Zeiten der Mittelpunkt.
Rheinabwärts liegt die freundliche Kunststadt Düsseldorf, als Handelsstadt
bedeutend, weil es der Ausfuhrhafen des niederrheinischen Industriegebietes ist, und
Hauptstadt eines Regierungsbezirkes. Auf der linken Rheinseite haben sich manche
Städte, z. B. München-Gladbach und Crefeld, zu hervorragenden Industrieplätzen
entwickelt, letzteres namentlich für die deutsche Samt- und Seidenindustrie.
Rechtsrheinisch drängen sich an der Ruhrmündung Industriestädte zusammen,
die mit großer Geschwindigkeit emporgewachsen sind und sich zu Riesenstädten
miteinander in Gegenden vereinigen, wo vor wenigen Jahrzehnten noch gar keine
Häuser standen. Am bedeutendsten ist Duis(düs)burg-Ruhrort, der Hafen des
Kohlengebietes, dessen Gesamtverkehr so groß ist wie der unserer größeren See-
häfen. Der Hauptplatz der Maschinenfabrikation ist Oberhausen. Die Gegend
rheinabwärts ist noch wenig von dem Treiben der Industrie berührt ; dort liegt an
der Lippemündung die kleine Festung Wesel.
12. Politisch gehört zur Rheinprovinz noch das von der Rauhen Alb und der
oberen Donau durchquerte, von Württemberg und Baden eingeschlossene Fürsten-
tum Hohenzollern mit dem Hauptorte Sigmaringen. Dieses Stammland des preußi-
schen Königshauses wurde 1850 von seinen dem Hohenzollerngeschlechte ange-
hörigen Fürsten an Preußen abgetreten.
Ii. 1. Unter den nichtpreußischen Gebieten des Norddeutschen Tieflandes sind
die beiden Großherzogtümer Mecklenburg an der Ostsee durch fruchtbare Landschaft
und schöne Seen ausgezeichnet. Die Hauptstadt des kleineren Staates ist Neu-
Strelitz, die Hauptstadt des größeren Schwerin. Die größte Stadt ist die Universitäts-
und Handelsstadt Rostock, von dessen Hafen der Verkehr nach Dänemark geht.
2. An Mecklenburg grenzt das Gebiet der freien Stadt Lübeck. Lübeck war
früher der Vorort der Hansa und ist jetzt als Handelsplatz wieder emporgekommen,
besonders wegen seines Holzhandels. Doch kann es sich neben Hamburg nicht
wieder zur früheren Höhe emporschwingen; denn Hamburg liegt an der Stelle,
wo die Nordsee am weitesten in Deutschland eingreift, an dem größten Flusse,
der zudem ein fruchtbares und industriereiches Hinterland erschließt, und an einer
Stelle, bis wohin die Flut selbst die größten Seeschiffe trägt und wo eine alte
Straße von S. her auf die Elbe stößt. Dies alles hat Hamburg zur zweitgrößten Stadt
Deutschlands und zum ersten Hafen des europäischen Festlandes gemacht. (Fig. 19.)
Die dritte der drei freien Städte, Bremen, liegt nicht ganz so günstig wie Hamburg,
besonders weil die Weser nicht weit aufwärts schiffbar ist, doch ist es
für Kolonialwaren ein Haupthandelshafen und ferner unser wichtigster Aus-
wandererhafen; seine größte Schiffahrtsgesellschaft, der Norddeutsche Lloyd
(spr. Leud), nimmt mit der Hamburg-Amerikanischen Paketfahrt-Aktiengesellschaft
(Hapag) unter den Schiffahrtsgesellschaften der ganzen Erde die erste Stelle ein.
3. Das Großherzogtum Oldenburg, im S. mit prächtigen Wäldern geschmückt,
im N. Marsch- und Moorgebiet, grenzt zwar an die Weser, hat aber nicht viel
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T8: [Stadt Rhein Schloß Kreis Mainz Einw. Dorf Main Frankfurt Einwohner]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T80: [Rhein Stadt Festung Mainz Maas Straßburg Frankreich Metz Elsaß Deutschland], T44: [Sachsen Provinz Preußen Königreich Hannover Bayern Staat Hessen Baden Land], T64: [Insel Amerika Land Spanier Australien Kolonie Hauptstadt Küste Entdeckung San]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T66: [Stadt Kreis Einw. Berlin Einwohner Schloß Regierungsbezirk Sitz Provinz Düsseldorf], T174: [Preußen Sachsen Hannover Holstein Provinz Königreich Staat Oldenburg Braunschweig Dänemark], T133: [Boden Land Ackerbau Klima Wald Viehzucht Teil Wiese Anbau Fruchtbarkeit], T25: [Stadt Schloß Straße Garten Berg Dorf Nähe Park Ufer Haus]]
76
Europa.
9j!l= An Bodenschätzen ist das Tiefland arm. Nur Salz wird an mehreren
ttcrcii: .. , ^
schätze. Stellen gewonnen, und tm äußersten Südosten an der schleichen Grenze
auf der sogenannten Tarnowitzer Hochflache befinden sich ergiebige
Erz- und Kohlenlager. Tort erwuchsen auch einige blühende Orte, so
namentlich Königs Hütte, Kattowitz und Gleiwitz.
§ 1 Hi. Im übrigen ist die Ursache der Städteentwicklung in dem Flachland
Ticd- uxeiü Perkehr und Handel, sowie der Ackerbau. In Schlesien, wo zu beiden
lungcn. , ' , 0
Östl. netten der Oder das Tiefland eine weite Bucht bildet, sind Oppeln,
Liegnitz und Breslau echte Handelsstädte. Breslau liegt inmitten
einer sehr fruchtbaren Gegend, es besitzt auch eine Universität. Neiße am
Rande des Gebirges ist der Mittelpunkt eines großen Webereibezirks.
An der Elbe und Saale greift das Tiefland südlich des Höhen-
rückens weit in das mitteldeutsche Gebirgsland ein. An der Elbe befinden
sich die Brückenorte Wittenberg und Magdeburg; letzteres besitzt neben
lebhaftem Handel auch eine rege Gewerbthätigkeit. Nahe der Elbe an der
Mulde erhebt sich Dessau, die Hauptstadt des Herzogtums Anhalt.
Berlin. Deu Mittelpunkt des Tieflandes bildet heute Berlin, die Hauptstadt
des deutscheu Reiches, mit l3/4 Millionen Einwohnern die drittgrößte Stadt
Europas. Von allen Seiten führen zu ihr Land- und Wasserstraßen, es
ist der wichtigste Eisenbahnknotenpunkt des Reiches. In der Stadt selbst
treffen wir neben dem Handel viel Gewerbe. Sodann hat auch Kunst
und Wissenschaft hier eine besondere Pflege gefunden. Als Residenz des
deutschen Kaisers und als Sitz zahlreicher Reichs- und Staatsbehörden hat
sie äußerlich durch Prachtbauten und Denkmäler ein wahrhaft großartiges
Aussehen erhalten. Mit Berlin ist heute Eharlottenbürg eng ver
bnnden. Das etwas ferner gelegene Potsdam, die zweite Residenz Pren
ßens, wird von einer herrlichen, an Wald- und Seeen reichen Landschaft
umgeben. An der Havel liegt das befestigte Spandan.
In dem Bereich der großen Niederungen sind weite Flächen Sumpf
oder Bruch. Innerhalb derselben haben sich kleine Ackerbaustädte entwickelt.
An den großen Verkehrsstraßen treffen wir aber wieder bedeutendere Orte, so
im Osten von Berlin die Festung Küstrin und den Handelsplatz Frank-
furt an der Oder, ferner Posen an der Warthe und Thorn an der
Weichsel, zugleich wichtige Festungen zum Schutze der Ostgrenze, sowie
Bromberg an der Brahe. Im Westen Berlins hat Brandenburg,
die einstige Hauptstadt des Kurfürstentums, durch seine Lage an der Havel
Bedeutung.
Tcecu- Auf der baltischen Seeenplatte liegen die mecklenburgischen Hauptstädte
Schwerin und Neu-Strelitz; sonst fehlen dort größere Städte. Wir finden
solche nur am Ausgang der großen Flußthäler, welche den Höhenrücken durch-
schneiden. Tort sind Memel am kurischen Haff, Königsberg am Pregel,
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T70: [Boden Teil Land Wald Gebirge Ebene Gebiet See Klima Tiefland], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit]]
TM Hauptwörter (200): [T130: [Elbe Stadt Sachsen Provinz Saale Kreis Schlesien Elster Neiße Magdeburg], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T14: [Gebirge Wald Teil Höhe Berg Harz Thüringer Bergland Gebirg Weser], T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See]]
Extrahierte Ortsnamen: Europa Hochflache Kattowitz Gleiwitz Schlesien Oppeln Liegnitz Breslau Breslau Wittenberg Magdeburg Dessau Berlin Berlin Europas Berlin Potsdam Berlin Thorn Bromberg Berlins Brandenburg Schwerin Königsberg
Das deutsche Reich. 77
Danzig an der Weichsel und Stettin an der Oder blühende Handelsstädte
geworden. Sie bilden zugleich neben Lübeck und Kiel die ersten Häfen an
der Ostsee. Königsberg hat auch eiue Universität. Weitere Küstenstädte
sind das gewerbreiche Elbing, am frischen Haff, dann die Universität
Greifswald und das alte Stralsund, Rügeu gegenüber, ferner die
Universität R o st o ck und endlich S ch l e s w i g und Flensburg. Kiel ist
zugleich Hauptkriegshafen unseres Reiches. Es besitzt auch eiue Universität.
Die Bewohner der Ostseeküste leben vielfach vom Fischfang, sowie von dem
Fremdenverkehr, der sich alljährlich in deu zahlreichen Badeorten einfindet.
gig. 43. Havelseeen bei Potsdam.
Bedeutungsvoller für den Handelsverkehr Deutschlands ist die Nordsee. § 117.
An den Müuduugeu der beiden Ströme Elbe und Weser sind daher die Westl.
größten See- und Handelsstädte des Reiches, Hamburg und Bremen Mste!
entstanden. Sie sind die Ausgangshäfen für Deutschlands überseeische
Beziehungen. Beide liegen bereits weit landeinwärts, köuueu aber noch
von Seeschiffen erreicht werden. Trotzdem besitzen sie je einen Vorhafen;
an der Mündung der Elbe liegt Knxhäven, an der der Weser Bremer-
Häven. An Hamburgs Entwicklung nehmen die Nachbarstädte Altona
und H a r b n r g Anteil. Der deutsche Kriegshafen an der Nordsee ist
Wilhelmshaveu am Jadebusen. Wie au der Ostseeküste wird auch hier
von deu Bewohnern lebhafte Fischerei betrieben. Die vorgelagerten
friesischen Inseln werden als Badeorte viel besucht, namentlich Sylt,
TM Hauptwörter (50): [T13: [Stadt Elbe Hamburg Berlin Provinz Bremen Land Lübeck Hannover Weser], T24: [Schiff Meer Insel Küste Land Fluß See Wasser Hafen Ufer]]
TM Hauptwörter (100): [T10: [Stadt Berlin Hamburg Elbe Einw. Magdeburg Stettin Festung Lübeck Provinz], T48: [Fluß Meer See Strom Land Wasser Mündung Kanal Lauf Ostsee], T4: [Handel Land Industrie Stadt Verkehr Gewerbe Ackerbau Viehzucht Deutschland Zeit], T61: [Mill Staat Deutschland Reich Europa deutsch Million Land England Einwohner], T62: [Insel Stadt Hafen England Hauptstadt Einw. See London Handel Schottland]]
TM Hauptwörter (200): [T122: [Stadt Hamburg Handel Berlin Bremen Lübeck London Deutschland Frankfurt Verkehr], T135: [Haff Stadt Stettin Weichsel Ostsee Insel Memel Königsberg Danzig See], T188: [Handel Industrie Ackerbau Land Viehzucht Bewohner Gewerbe Bevölkerung Stadt Bergbau], T160: [Insel Hafen Meer Küste Stadt Halbinsel Neapel Straße Einw. Hauptstadt], T38: [Weser Elbe Hannover Land Stadt Lüneburg Leine Nordsee Aller Bremen]]